In vielen Familien kommt sie alljährlich auf:
Die Idee, einen Hund anzuschaffen. Das ist ja auch ein langehegter Traum, sich einen so süssen Welpen anzuschaffen und dem Mann, der Frau oder dem Kind zu schenken.
Und im Internet findet man ja so viele süsse Welpenbilder von Verkäufern.
Auch seriöse Züchter inserieren im Internet, aber man muss schon auf gewisse Dinge achten.
Wir hatten hier bereits darüber berichtet, was man überprüfen sollte, wenn es heißt „Der Hund hat alle Papiere“.
In einem weiteren Beitrag werden wir eine Checkliste veröffentlichen, was man bei einem Erwerb eines Welpen alles beachten muss.
Falsch ist es u.A. aber auf jeden Fall – und darum geht es hier -, Welpen zu erwerben
- wenn man keinen Impfausweis bekommt,
- wenn man die Mutter und die anderen Welpen zuvor nicht besuchen konnte,
- wenn die Übergabe des Welpen nicht da stattfindet, wo die Mutter ist, sondern, was besonders abartig ist, zum Beispiel auf einem Parkplatz (eine Ausnahme ist es natürlich bei einem Welpen, der aus dem Tierschutz – dann aber unbedingt auch die Seriösität des Vereins überprüfen – übernommen wird, da in dem Fall naturgemäß in der Regel die Mutter leider nicht dort ist).
Wozu die Machenschaften dieser illegalen Welpenhändler führen können, hat die Polizei NRW jetzt erfreulicher Weise aufgedeckt und dies verfolgt:
„Hundewelpen aus Kühlschrank befreit – Ermittlungen wegen illegalem Tierhandel
Am 3. Dezember (Donnerstagmorgen) hat die Polizei Köln nach Ermittlungen wegen illegalen Handels mit Hundewelpen gegen vier Frauen (20, 61, 22, 42) mehrere junge Pudelschnauzer, französische Bulldoggen, Chihuahuas und Malteser in Köln und Düsseldorf befreit. Vier Malteser-Welpen hatte eine der Frauen in ihrer Wohnung in Köln-Chorweiler im offenen Kühlschrank zusammengepfercht. Veterinärinnen vom Umwelt- und Verbraucherschutzamt unterstützen den Einsatz vor Ort. Die Welpen werden nun zur artgerechten Versorgung in die Obhut von Kölner Tierheimen gegeben.
Nach Hinweisen von Käufern angeblich geimpfter und gechipter Junghunde auf Online-Verkaufsportalen waren die Ermittlungen der Polizei ins Rollen gekommen. Die Ermittlungen dauern noch an.„
Quelle: https://www.facebook.com/Polizei.NRW.K/posts/2133639853434566